Der Blick geht auf die seeseitige Fassade der Liebermann-Villa mit gelb und violett blühenden Beeten davor.
© sevens[+]maltry, Potsdam

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Willkommen im Pressebereich der Liebermann-Villa. Hier finden Sie alle aktuellen und allgemeinen Informationen zum Museum. Benötigen Sie hochauflösendes Bildmaterial oder möchten Sie in unseren Presseverteiler aufgenommen werden? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.

Pressemitteilungen

Die Frauen der Familie Liebermann, Fotos: Martha Liebermann mit Dackel, um 1900, Zornsamlingarna Mora; Käthe Liebermann, Bilddetail, nach 1906, Privatbesitz; Suse Byk: Maria Riezler im Rosengarten, um 1922, Katharine Whild, Collage: Ta-Trung Berlin.

3. Februar 2024
IM FOKUS. MARTHA, KÄTHE UND MARIA
Die Frauen der Familie Liebermann

Im neuen Jahr rückt die Liebermann-Villa am Wannsee drei Frauen der Familie in den Fokus – und mit ihnen ein zentrales Kapitel der bewegten und bewegenden Familiengeschichte der Liebermanns. „Meine Damen“ so nannte Max Liebermann sie liebevoll. Seine Gattin Martha (1857–1943), die gemeinsame Tochter Käthe (1885–1952) und die geliebte Enkelin Maria (1917–1995) prägten die Familie maßgeblich. Der Zusammenhalt war stark – und musste es auch sein, denn das Leben neben einem ehrgeizigen Künstler war zwar oft glanzvoll, aber nicht immer einfach. So boten der Wannsee und das Sommerhaus auch für Martha, Käthe und Maria einen willkommenen Rückzugsort ins Private.

Mit neuen Recherchen wirft die Ausstellung Licht in den Kern einer deutsch-jüdischen Familie. Neuentdeckungen erzählen insbesondere vom Neuanfang der Familie Riezler 1938 im Exil in New York.

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Die Frauen der Familie Liebermann, Fotos: Martha Liebermann mit Dackel, um 1900, Zornsamlingarna Mora; Käthe Liebermann, Bilddetail, nach 1906, Privatbesitz; Suse Byk: Maria Riezler im Rosengarten, um 1922, Katharine Whild, Collage: Ta-Trung Berlin.

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Eine Schwarz/Weiß-Fotografie von der Kunsthändlerin Grete Ring: sie trägt einen schwarzen Hut, ein gemustertes Kleid, verschränkt ihre Arme und hält einen Auktionskatalog aufgeschlagen auf ihrem Schoß und beobachtet konzentriert das Geschehen.
Bela Balassa, Grete Ring und Max J. Friedländer bei einer Auktion, 1931, Foto: Privatsammlung

29. September 2023
GRETE RING. KUNSTHÄNDLERIN DER MODERNE
Von Cézanne und Renoir bis Liebermann und Kokoschka

Ab 30. September widmet die Liebermann-Villa am Wannsee der Kunsthistorikerin und Kunsthändlerin Grete Ring (1887–1952) sowie ihrer Sammlung erstmals eine Ausstellung mit einzigartigen Leihgaben französischer und deutscher Zeichnungen aus dem Ashmolean Museum in Oxford. Die Schau wirft ein Licht auf ihre beeindruckende Karriere im Kunsthandel des frühen 20. Jahrhunderts zwischen Weimarer Republik und der Zeit im britischen Exil, auf ihr breites Netzwerk und auf die Höhepunkte ihrer Karriere, darunter die Entdeckung einer Reihe von van Gogh-Fälschungen Ende der 1920er Jahre. Als Nichte von Max Liebermann war sie eine enge Freundin seiner Tochter Käthe und die Patin seiner Enkelin Maria. Somit gibt es vielfältige Verbindungen zwischen Ring, den Liebermanns sowie der Liebermann-Villa am Wannsee. Die Realisierung der Ausstellung wird aus den Mitteln des „Hauptstadtkulturfonds“ ermöglicht.

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Vorab Pressemitteilung (8.08.2023)

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Bela Balassa, Grete Ring und Max J. Friedländer bei einer Auktion, 1931, Privatbesitz

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Gruppenfoto von mehreren jungen Personen in einem Garten
Klasse Streuli, UdK Berlin, Fakultät Bildende Kunst, 2023, Foto: Dana Rabea Jäger

7. JULI 2023
„DIE ZUKUNFT FÜR SICH“
STUDIERENDE DER UNIVERSITÄT DER KÜNSTE BERLIN IN DER LIEBERMANN-VILLA
8. JULI BIS 18. SEPTEMBER 2023

„Wer die Jugend für sich hat, hat die Zukunft für sich und auf die allein kömmts [sic] an“, so äußerte sich Max Liebermann (1847–1935) 1905 in einem Brief an den Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark (1852–1914). Die Idee der Erneuerung in der Kunst, sowie die damit verbundene Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler, war für Liebermann von zentraler Bedeutung. Er lud junge Talente zu sich nach Hause ein, um in seinem Atelier zu arbeiten; schrieb Empfehlungen an Kritiker und Museumsdirektoren; lieferte Einschätzungen zu Arbeiten und kümmerte sich um nationale und internationale Ausstellungsbeteiligungen der jüngeren Generation. Auch die Meinung des Nachwuchses war für ihn von höchster Bedeutung. So auch für das kuratorische Team der Liebermann-Villa am Wannsee: Wie wirken Liebermann und seine Geschichte auf die Kunststudierenden von heute?

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Klasse Streuli, UdK Berlin, Fakultät Bildende Kunst, 2023, Foto: Dana Rabea Jäger

 

 

Eine große Gruppe Personen sitzt mit dem Rücken zur Kamera im Garten der Liebermann-Villa und schaut in Richtung der seeseitigen Fassade.
Konzert im Garten der Liebermann–Villa, 2020, © Max-Liebermann–Gesellschaft, Foto: Thomas Lingens

2. Juni 2023
Kultursommer in der Liebermann-Villa
KONZERTE, TANZ & GARTENTAGE IM GARTEN MAX LIEBERMANNS

Ab Juni 2023 lädt die Liebermann-Villa am Wannsee wieder zu einem vielfältigen Kultursommer ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet im Garten des Sommerhauses von Max Liebermann ein stimmungsvolles Programm mit kulturellen und musikalischen Höhepunkten, darunter die Benefizkonzertreihe „Open Air: Klassik, Lyrik, Jazz & Berliner Luft bei Liebermann“ für den Garten Max Liebermanns, vier „Wannsee After Work“-Abende sowie Gartentage.

Pressemitteilung mit allen Terminen

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Aktuelles Foto des Rosengartens der Liebermann-Villa
Rosengarten der Liebermann-Villa nach den Erhaltungsmaßnahmen, 2023, Max-Liebermann-Gesellschaft

11. Mai 2023
„GARTEN. SPENDE. ZUKUNFT“
SPENDENAKTION FÜR DEN LIEBERMANN-GARTEN BENÖTIGT NOCH RUND 60.000 EURO BIS 2024

Bis 2024 stehen im Garten der Liebermann-Villa am Wannsee wichtige Großprojekte zum Erhalt des Gartens von Max Liebermann an. Um die Zukunft der denkmalgeschützten Grünanlage zu gewährleisten, rief die Liebermann-Villa Anfang 2022 die Aktion „Garten. Spende. Zukunft“ ins Leben, die bereits ein Jahr erfolgreich läuft.

Vom ursprünglichem Spendenziel von 160.000 € sind bereits 100.000 € zusammengekommen. Damit wurden bisher einige Teile des Projektes erfolgreich durchgeführt – unter anderem die Erneuerung des Rosengartens und des Ovalen Gartens der Liebermann-Villa. Bis Ende 2024 werden noch 60.000 € benötigt, um die finalen Erneuerungsschritte abzuschließen.

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Rosengarten vor den Erhaltungsmaßnahmen, 2022, © sevens[+]maltry, Potsdam

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Rosengarten nach den Erhaltungsmaßnahmen, 2023, © Max-Liebermann-Gesellschaft

Historisches Schwarzweißfoto einer männlichen Gestalt in einem Anzug von hinten fotografiert in einem Raum mit Kunstwerken
Yva, Max Liebermann, Porträt von hinten, 1930, ullstein bild - Yva

23. März 2023
MEETING LIEBERMANN
FOTOPORTRÄTS AUS DER SAMMLUNG ULLSTEIN
25. MÄRZ BIS 3. JULI 2023 IN DER LIEBERMANN-VILLA AM WANNSEE

Ab 25. März 2023 präsentiert die Liebermann-Villa am Wannsee in Kooperation mit ullstein bild die Ausstellung „Meeting Liebermann. Fotoporträts aus der Sammlung Ullstein“. Im Mittelpunkt der Schau stehen die Begegnungen zwischen Max Liebermann und seinen Fotografinnen und Fotografen in den Jahren 1905 bis 1932. Anhand sechzehn originaler Abzüge aus der fotografischen Sammlung Ullstein werden die richtungsweisenden Fotografinnen und Fotografen sowie Fotoateliers und Fotoagenturen mittels historischer Archiv- und Bildmaterialien vorgestellt, darunter Yva, Cami Stone, Felix H. Man, Erich Salomon, Fritz Eschen, Suse Byk, Argusfot und Dephot.

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Pressemitteilung (25. Januar 2023)

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Druckfähige Datei auf Anfrage unter presse@liebermann-villa.de

Aufnahme aus dem Historienfilm zu Martha Liebermann mit einer älteren Frau in der Mitte des Bildes, die schwarze Winterkleidung trägt, die einen gelben sogenannten Judenstern aufgenäht hat.
„Martha Liebermann Ein gestohlenes Leben“, 2022, Film-Still, © ARD, ARD Degeto, Ziegler Film GmbH & Co. KG und MIA Film

6. Januar 2023
MARTHA LIEBERMANN – EIN GESTOHLENES LEBEN
FILMGESPRÄCH IN DER LIEBERMANN-VILLA AM 27. JANUAR 2023

Mit Prof. Regina Ziegler (Produzentin der Ziegler Film GmbH), Fritzi Haberlandt (Darstellerin „Hanna Solf“) und Tillman Geithe (Producer)

Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, lädt die Liebermann-Villa am Wannsee zum Gespräch mit dem Team des Films „Martha Liebermann – Ein gestohlenes Leben“ (2022) ein. Mit der Erstausstrahlung im Oktober 2022 in der ARD hat der mehrfach ausgezeichnete Film das Schicksal der deutsch-jüdischen Familie Liebermann und den tragischen Weg von Martha Liebermann einem großen Publikum nähergebracht.

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Porträt eines historisch gekleideten Mannes mit fülligem Bart und historischem Kragen.
Max Liebermann, Kopf eines St. Adriansschützen aus dem Jahr 1627, Kopie nach Frans Hals, 1896, Öl auf Leinwand, 41 x 32 cm, Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Oliver Ziebe, Berlin

29. September 2022
WENN BILDER SPRECHEN
PROVENIENZFORSCHUNG ZUR SAMMLUNG DER LIEBERMANN-VILLA
1. OKTOBER 2022 BIS 13. MÄRZ 2023

Ab 1. Oktober 2022 präsentiert die Liebermann-Villa am Wannsee die Ergebnisse des ersten Provenienzforschungsprojekts des Museums in der Ausstellung „Wenn Bilder sprechen. Provenienzforschung zur Sammlung der Liebermann-Villa“. Seit 2020 konnten rund 150 Werke der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V., dem Trägerverein des Hauses, dank einer großzügigen Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste systematisch auf NS-verfolgungsbedingten Entzug überprüft werden. Im Vordergrund der neuen Sonderschau stehen die Provenienzen einer exemplarischen Auswahl aus der Sammlung. Die Ausstellung vermittelt damit auch Einblicke in das Umfeld des deutsch-jüdischen Malers Max Liebermann (1847–1935) und seiner Frau Martha Liebermann (1857–1943). Ebenso thematisiert sie die Herausforderungen, die das Forschungsfeld heute bereithält. Höhepunkt der Ausstellung ist das Werk „Kopf eines St. Adriansschützen aus dem Jahr 1627, Kopie nach Frans Hals“, das eindeutig als NS-Raubkunst zu bezeichnen ist. Die überaus großzügige Einigung, die die Erbinnen von Max und Martha Liebermann hier ermöglicht haben, ist ein erfreuliches Beispiel für eine faire und gerechte Lösungen im Sinne der „Washington Principles“ von 1998.

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Die Fotografie zeigt Max Liebermann sitzend im dunklen Anzug mit einer Zigarre in der rechten Hand. Sein Körper ist nach links ausgerichtet, doch er dreht seinen Kopf noch etwas weiter und schaut direkt in die Kamera.
Grete Friedländer, Max Liebermann sitzend mit Zigarre, um 1930, © Max-Liebermann-Gesellschaft

15. Juli 2022
ZUM 175. GEBURTSTAG VON MAX LIEBERMANN
GEMEINSAME AKTIVITÄTEN DER LIEBERMANN-VILLA AM WANNSEE UND DER STIFTUNG BRANDENBURGER TOR IM MAX LIEBERMANN HAUS

Max Liebermann (1847–1935) war einer der bedeutendsten Künstler der Moderne in Deutschland. Als Mitbegründer der Berliner Secession und Hauptvertreter des deutschen Impressionismus wurde er ebenso angefeindet wie respektvoll anerkannt. Am 20. Juli 2022 hätte der Berliner Ehrenbürger seinen 175. Geburtstag gefeiert. Das Jubiläumsjahr begehen die Liebermann-Villa am Wannsee und die Stiftung Brandenburger Tor im Max Liebermann Haus am Pariser Platz gemeinsam mit besonderen Aktivitäten, darunter eine neu produzierte Videoreihe mit vier Stimmen aus dem Kulturbetrieb über Liebermanns Bedeutung heute.

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Gemälde in hellen Farben einer Strandszene mit Personen die auf dem Boden sitzen, stehen oder in Strandkörben sitzen.
Max Liebermann, Am Strand von Noordwijk, 1908, Privatsammlung, Foto: Christoph Irrgang, Hamburg

17. JUNI 2022
„KÜSTE IN SICHT! MAX LIEBERMANN IN NOORDWIJK“
19. JUNI BIS 19. SEPTEMBER 2022 IN DER LIEBERMANN-VILLA

Zwischen 1905 und 1913 war das Dorf Noordwijk an der holländischen Küste ein bedeutender Inspirationsort des deutsch-jüdischen Malers Max Liebermann (1847–1935). Die in Noordwijk entstandenen Werke sind erstaunliche Zeugnisse seiner wachsenden Faszination für die Techniken und Motive des Impressionismus. Mit der Ausstellung „Küste in Sicht! Max Liebermann in Noordwijk“ ergründet die Liebermann-Villa am Wannsee ab 19. Juni 2022 die Bedeutung des Küstenortes sowohl für Liebermanns künstlerische Praxis als auch für sein persönliches und berufliches Netzwerk.

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Der Blick geht auf die seeseitige Fassade der Liebermann-Villa mit gelb und violett blühenden Beeten davor.
© sevens[+]maltry, Potsdam

1. Juni 2022
ZWEI UKRAINISCHE KUNSTHISTORIKERINNEN ERWEITERN
DAS TEAM DER LIEBERMANN-VILLA
GEFÖRDERT DURCH DIE ERNST VON SIEMENS KUNSTSTIFTUNG SOWIE DER
HASSO PLATTNER FOUNDATION | GESPRÄCH AM 28. JULI 2022

Dank der Ukraine-Förderlinie der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Hermann Reemtsma Stiftung und der Hasso Plattner Foundation konnte die Liebermann-Villa am Wannsee, getragen von der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V., ab April bzw. Mai 2022 zwei ukrainische Kunsthistorikerinnen einstellen. Eine der neuen Kolleginnen koordiniert seit dem 1. Mai für das Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine Hilfslieferungen zum Schutz von Kulturgütern im kriegsversehrten Land, die zweite Kollegin unterstützt seit dem 1. April das Team der Liebermann-Villa im Ausstellungs- und Forschungsbereich.

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Foto einer Konzertlesung im Garten der Liebermann-Villa mit vielen Personen im Publikum und zwei Künstlern.
Konzertlesung „Die 13 Monate“ im Garten der Liebermann-Villa, 2021, © Thomas Lingens

5. Mai 2022
KULTURSOMMER AM WANNSEE
175. GEBURTSTAG VON MAX LIEBERMANN, GARTENTAGE SOWIE JAZZ, KLEZMER & LYRIK AM WANNSEE

Ab 20. Mai 2022 lädt die Liebermann-Villa am Wannsee wieder zu ei-nem vielfältigen Kultursommer ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet im Garten des Sommerhauses von Max Liebermann ein stim-mungsvolles Programm, darunter die Benefizkonzertreihe „Open Air: Lyrik, Jazz & Klezmer bei Liebermann“, vier „Wannsee After Work“-Abende sowie einige Veranstaltungen zum 175. Geburtstag von Max Lie-bermann. Ein Highlight erwartet Liebermann-Begeisterte am 1. Juli zur Vorabpremiere des neuen rbb-Hörspiels zu Max Liebermann.

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Gemälde in hellen Farben einer Strandszene mit Personen die auf dem Boden sitzen, stehen oder in Strandkörben sitzen.
Max Liebermann, Am Strand von Noordwijk, 1908, Privatsammlung, Foto: Christoph Irrgang, Hamburg

31. März 2022
„KÜSTE IN SICHT! MAX LIEBERMANN IN NOORDWIJK“
AB 19. JUNI

Mit der geplanten Ausstellung „Küste in Sicht! Max Liebermann in Noordwijk“ im Sommer 2022 präsentiert die Liebermann-Villa am Wannsee die Max Geschichte Liebermanns in Noordwijk und bringt eine Großzahl der Noordwijk-Gemälde erstmals wieder zusammen. Mit etwa 30 Leihgaben aus privaten Sammlungen wird vom 19. Juni bis 19. September 2022 die Rolle des Küstenortes sowohl für Liebermanns künstlerische Praxis als auch für sein persönliches und berufliches Netzwerk untersucht.

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In der unteren Hälfte des Schwarzweiß Bildes sind, auf dem Boden einer weiten Landschaft, arbeitende Personen zu sehen. Aus leichten schwarzen Strichen ergibt sich in der oberen Hälfte ein Himmel.
Max Liebermann, Netzflickerinnen, 1894, Radierung, Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Julia Jungfer

4. März 2022
„SCHWARZ-WEISS. LIEBERMANNS DRUCKGRAFIK“

Neben seinem beeindruckenden malerischen Werk spielt die Druckgrafik eine zentrale Rolle im künstlerischen Schaffen Max Liebermanns. Über 600 Motive sind heute weltweit als Radierungen, Lithografien und Holzschnitte in Museums- und Privatsammlungen. Vom 6. März bis 6. Juni 2022 zeigt die Liebermann-Villa am Wannsee anhand ausgewählter Blätter eine Übersicht über seine druckgrafischen Arbeiten. Die Präsentation mit über vierzig Exponaten wirft einen fokussierten Blick auf seine künstlerische Entwicklung und die von Max Liebermann genutzten Techniken, darunter die Radierung und die Lithografie.

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Gemälde des Wannseegartens der Liebermann-villa. Im Vordergrund ein roten Blumenbeet in geometrischer Anordnung. Im Mittelgrund eine große Grüne Wiese und im Hintergrund angedeutet der Wannsee mit Segelbooten.
Max Liebermann, Blick auf den Wannseegarten nach Osten, 1921, Dauerleihgabe, © Sammlung Jöns Lahmann, Foto: Oliver Ziebe

2. Februar 2022
„IM FOKUS. NEUZUGÄNGE DER LIEBERMANN-VILLA“

In den letzten Jahren haben zahlreiche Schenkungen und Dauerleihgaben den Bestand der Liebermann-Villa am Wannsee erweitert. Vom 2. bis 28. Februar 2022 stehen elf dieser Highlights im Zentrum der neuen Ausstellung „Im Fokus. Neuzugänge der Liebermann-Villa“, darunter ein aufwendig restauriertes Gemälde des Wannseegartens, Porträts bekannter Persönlichkeiten und großformatige Kreidezeichnungen.

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Am rechten Bildrand ist das Gesicht eines älteren Herrn mit Brille und Schnurrbart mit erkennbaren Pinselstrichen. Der Hintergrund ist leicht grau auf einer beigen Leinwand.
Max Liebermann, Bildnis Dr. Wilhelm Bode, 1904, Studie, Detail, Max–Liebermann–Gesellschaft, Foto: Peter Sierigk

19. Januar 2022
SCHENKUNG EINES HERAUSRAGENDEN BEISPIELS DER PORTRÄTKUNST MAX LIEBERMANNS

Dank einer großzügigen privaten Schenkung erhält die Max-Liebermann-Gesellschaft die 1904 von Max Liebermann angefertigte Ölstudie „Bildnis Dr. Wilhelm Bode“. Das eindrückliche Porträt des damaligen Direktors des Kaiser-Friedrich-Museums dokumentiert Liebermanns Rolle als anerkannter und gefragter Porträtist zu Beginn des 20. Jahrhunderts, von dem sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Industrie darstellen ließen. Seine Porträts spiegelten die geistige und künstlerische Elite Deutschlands der damaligen Zeit wider, zu der auch der Kunsthistoriker und Museumsdirektor Wilhelm von Bode gehörte. Die Endfassung von dessen Porträt befindet sich heute im Besitz der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.

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Karte mit Skizzen und Beschriftungen zu einem Gänge-Menü von 1927
Max Slevogt, Menükarte zum 80. Geburtstag von Max Liebermann „Festessen zu Ehren Max Liebermann’s im Schwedischen Pavillon, 30. Juni 1927“, persönliches Exemplar von Martha Liebermann, 1927, Druckgrafik, Lithografie auf Bütten mit handschriftlichen Widmungen, 26,7 x 21,1 cm, Max-Liebermann-Gesellschaft, Repro: Lea Grzye

28. Oktober 2021
Liebermann-Villa erhält Menükarte aus dem Privatbesitz von Martha Liebermann

Zum Abschied aus dem Vorstand der Max-Liebermann-Gesellschaft hat Wolfgang Immenhausen, Gründungsmitglied und langjähriger stellvertretender Vorsitzender, diese mit einer großzügigen Schenkung bedacht – einer Menükarte aus dem ehemaligen Besitz Martha Liebermanns. Gedruckt wurde die persönliche Menükarte zum Festessen anlässlich des 80. Geburtstags von Max Liebermann am 30. Juni 1927 im Schwedenpavillon am Großen Wannsee Berlin. Gestaltet mit vier lithografierten Zeichnungen von Max Slevogt weist dieses besondere Exemplar außerdem fünfzehn Unterschriften verschiedener Festtagsgäste auf, einige davon mit Widmungen und Glückwünschen an Martha Liebermann.

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Pressebild (Rückseite)

Darstellung eineer hügeligen Landschaft mit wenigen Bäumen rechts und blauem Himmel.
Carl Blechen, Vorfrühling, 1829, © Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

15. Oktober 2021
Carl Blechen. Das Einfachste und daher Schwerste

Carl Blechen (1798-1840) zählt neben Caspar David Friedrich zu den bedeutendsten deutschen Landschaftsmalern des frühen 19. Jahrhunderts. Atmosphärische Werke, dramatische Lichtinszenierungen und leuchtende Farben prägen sein Schaffen. Von vielen hochgeschätzt, verehrte ihn auch Max Liebermann und widmete ihm 1921 eine seiner ersten Ausstellungen als Präsident der Berliner Akademie der Künste. Liebermann lobte vor allem Blechens Fähigkeit, seine subjektive Wahrnehmung in ein naturalistisches Bild „hineinzumalen“ und sah Blechen damit als Vorreiter des Impressionismus. Ausgehend von Liebermanns historischer Ausstellung zeigt die Liebermann-Villa am Wannsee im Herbst 2021 eine Auswahl von Blechens Werken aus der Cottbuser Sammlung der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz.

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Brief von Max Liebermann mit Datierung oben rechts, Brieftext mittig und einer Skizze von zwei Pferden mit Reitern
Max Liebermann an die Redaktion „Der Weltspiegel“, am 8. Januar 1903, Detail, © Landesarchiv Berlin, F Rep. 241, Acc. 2819

11. Oktober 2021
GESAMTEDITION DER BRIEFE MAX LIEBERMANNS VOLLSTÄNDIG

Über 3.800 verfasste Schreiben und fast 1.200 Gegenbriefe in neun Bänden

In diesem Jahr konnte die historisch-kritische Gesamtausgabe der Briefe Max Liebermanns unter der Leitung von Ernst Volker Braun und dank der großzügigen Förderung der Hermann-Reemtsma-Stiftung sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Abschluss gebracht werden. Innerhalb des Zeitraums von 2010 bis 2021 sind in neun Bänden inklusive eines zweiteiligen Supplementbands nahezu 3.800 von Max Liebermann verfasste Schreiben und fast 1.200 Gegenbriefe publiziert, editiert und kommentiert worden. Der weitaus größte Teil der Briefe wurde in der wissenschaftlichen Ausgabe, in der die einzelnen Briefe ausführlich kommentiert werden, erstmals veröffentlicht.

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Eine große Gruppe Personen sitzt mit dem Rücken zur Kamera im Garten der Liebermann-Villa und schaut in Richtung der seeseitigen Fassade und den spielenden Musikern.
© Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Thomas Lingens

12. Juli 2021
Kultursommer in der Liebermann-Villa

Mit Konzerten, Musik und Tanz das Museum unterstützen

Die Liebermann-Villa am Wannsee freut sich, zu einem vielfältigen Kultursommerprogramm einzuladen. Mit Konzerten, Gesprächen und einer Premiere bietet das Museum abwechslungsreiche und sichere Events im Freien an. Mit jedem Ticket wird die Liebermann-Villa in der nach wie vor schwierigen Pandemiesituation unterstützt. Alle Ticketkäufe sind ausschließlich online erhältlich.

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Die Abbildung zeigt ein Selbstporträt der Fotografin Gerty Simon. Ihr Kopf ist im Profil geneigt und wird durch eine von links kommende Lichtquelle angestrahlt. Ihr kurzes Haar liegt ihr in voluminösen Wellen am Kopf.
Gerty Simon, Selbstporträt, um 1934, © The Bernard Simon Collection, Wiener Holocaust Library Collections

1. Juli 2021
Gerty Simon. Berlin / London

Ausstellung zur deutsch-jüdischen Fotografin Gerty Simon ab 4. Juli 2021 in der Liebermann-Villa am Wannsee

In Zusammenarbeit mit der Londoner Wiener Holocaust Library widmet die Liebermann-Villa am Wannsee der deutsch-jüdischen Fotografin Gerty Simon (1887–1970) die erste Überblicksausstellung im deutschsprachigen Raum. Die von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa geförderte Werkschau präsentiert eindrucksvolle Aufnahmen wichtiger Berlinerinnen und Berliner sowie internationaler Persönlichkeiten der 1920er und 1930er Jahre.

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Blick auf die Frontseite der Liebermann-Villa mit grünem Rasen und einigen Buchsbäumen davor.
© sevens[+]maltry, Potsdam

20. Mai 2021
Wiedereröffnung der Liebermann-Villa am 22. Mai 2021

Täglich außer dienstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet

Die Liebermann-Villa am Wannsee freut sich, ab Samstag, den 22. Mai 2021 für Besucherinnen und Besucher wieder öffnen zu können. Nach langer Schließzeit sind der weitläufige Garten sowie die bis 21. Juni 2021 verlängerte Ausstellung „Wir feiern Liebermann! Leihgaben aus deutschen Sammlungen zu 25 Jahren Max-Liebermann-Gesellschaft“ täglich außer dienstags von 12 bis 18 Uhr zugänglich. Der Museumsshop bietet ein ausgewähltes Sortiment im Freien an und das Café Max hält Angebote zum Mitnehmen aus dem Fenster der Villa bereit.

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Das Gemälde zeigt einen Ausschnitt der Blumenterrasse. Es scheint Sommer zu sein, die Geranien blühen in strahlendem Rot, andere Pflanzen kommen in verschiedenen Grüntönen daher.
Max Liebermann, Die Blumenterrasse im Wannseegarten nach Nordwesten, 1915, © Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Oliver Ziebe

23. Februar 2021
Provenienzforschung zu rund 70 Werken aus der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V.

Gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste

Dank einer Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste startet die Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V. das erste umfangreiche Projekt zur Provenienzforschung der Kunstsammlung des Trägervereins der Liebermann-Villa am Wannsee. Ziel des auf ein Jahr angelegten Projekts ist die Untersuchung der Provenienzen von 73 Kunstwerken aus der Sammlung, 71 davon aus der Hand Max Liebermanns. Die zu untersuchenden Werke kamen in den Jahren 1995 bis 2013 als Ankäufe oder Schenkungen in die hauseigenen Bestände. Erforscht werden Ölgemälde, Zeichnungen, Pastelle, Aquarelle und druckgrafische Arbeiten.

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Allgemeine Presseinformationen

Die seeseitige Fassade der Liebermann-Villa, davor erstreckt sich die Blumenterrasse mit gelben und blauen Blumen.
© Ta-Trung, Berlin

Die Liebermann-Villa am Wannsee

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Geschichte, Entstehung und Rekonstruktion der Liebermann-Villa.

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Miriam Barnitz
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Tel.: 030 / 805 85 90 15
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